Wonach strebt der Mensch?
Er sucht nach dem, was er in seiner Kindheit so selten bekommen hat: Bestätigung, Aufmerksamkeit, Anerkennung, Liebe... und Glück.
Da hin zu kommen ist mit viel Aufwand verbunden. Warum glauben wir das?
Wie die permanente Suche nach Glück, die wie ein Kampf gegen Windmühlen anmutet, jedoch noch viel trauriger ist.
Erich Fromm sagte dazu:
„Unsere Konsum- und Marktwirtschaft beruht auf der Idee,
dass man Glück kaufen kann, wie man alles kaufen kann.
Und wenn man kein Geld bezahlen muss für etwas,
dann kann es einen auch nicht glücklich machen.
Dass Glück aber etwas ganz anderes ist,
was nur aus der eigenen Anstrengung,
aus dem Innern kommt und überhaupt kein Geld kostet,
dass Glück das Billigste ist, was es auf der Welt gibt,
das ist den Menschen noch nicht aufgegangen.“
Erich Fromm (1900 - 1980)
Ein gutes Neues Jahr mit viel Glück wünscht
Ulrich Martitz